Gerd Pechstein - über mich und meine Hobbys

 

Zur Person

 

Gerd Pechstein, Jahrgang 1942, aufgewachsen in Gerichshain bei Leipzig und in Sanger-hausen.

Abitur 1961 an der Goethe-Oberschule (Klosterschule) in Roßleben/Unstrut. Danach Berufsabschluss als Chemielaborant in Coswig/Anh., Studium an der Ingenieur-hochschule Köthen/Anh. (Wirtsch.-Ing. (FH)) und an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Dipl.-Oek.).

Verheiratet seit 1967, einen Sohn.

Nach 36 Jahren in Ilmenau/Thür wurde 2021 meine neue Heimat Butzbach in Hessen. 

==============================================

Reisen und unsere 2. Liebe:

die Insel Fuerteventura

 

Seit über einem Jahrzehnt überwin-tern wir nun schon in Costa Calma auf Fuerteventura.

Dort fühlen wir uns wohl, erleben den Winter von seiner angenehmen Seite: Mit den Temperaturen unse-res Sommers und den Blüten der Pflanzen, die man bei uns im Früh-ling liebt.

Die landschaftliche Schönheit, die zu Wanderungen anregt, das gesunde Klima und die Erlebnisse und inte-ressanten Begegnungen auf dieser kanarischen Insel boten mir den "Stoff" für inzwischen drei Reiseromane, wobei einer gleichzeitig als kleiner Reiseführer besonders beliebt ist.

Die Leser loben meine humorvolle, lockere und unterhaltsame Schreibweise.

 

Die Bücher werden ergänzt durch zwei Reiseberichte 2018 und 2019 von mir auf  dem Reiseblog:

                   https://reisetraeumeundmehr.jimdofree.com/  

 

Weitere Reiseberichte bzw. Ausflugstipps finden Sie auf beiden Websites, wobei hierauf dieser Reisetipps für Deutschland zu finden sind.

 

Auf Facebook können Sie mich auch besuchen:

                     https://www.facebook.com/gerd.pechstein

Dort findet man die aktuellsten Posts zu Wanderungen und andere Berichte.

 

Ein Porträt von mir findet man auch im Dumont-Reiseführer 2020 "Fuerteventura" (S. 208/09). Siehe dazu meinen Reiseblog.

==============================================

Schreiben von Familienchroni-ken, Reiseromanen und anderen Büchern

 

Eine neue Berufung meldete sich, als ich überlegte, was ich mit den erfassten Daten der Familienfor-schung anfange, damit diese der Nachwelt erhalten bleiben, die Fa-milie und Forscher darauf zugrei-fen können.

Ich begann mit dem Schreiben. Zunächst schrieb ich drei Familienchroniken - Kolditz, Pech-stein und Metzger.

Es folgten Reiseromane und ein Buch aus den Erkenntnissen meiner onomastischen Recherche (Namensforschung).

Derzeit, als erstes Konzept bereits fertig, enthält auch dieser Roman viele autobiografische Bezüge. Das Thema ist eine abenteuerliche Individualreise mit dem Balt-Orient-Express zu einer Gastgeberfamilie in den sechziger Jahren, also zu Zeiten des "eisernen Vorhangs".

In allen meinen Büchern bemühe ich mich auch zu gesell-schaftlichen und politischen Fragen Stellung zu beziehen, aber mich auch von philosophischen Gedanken treiben zu lassen.

===================================================== 

Ahnenforschung

 

Unverhofft erreichte mich 1982 von einem Namensvetter aus Bre-men ein Brief mit Angaben und Fragen zu Familien Pechstein.

Peters Vorfahren stammten zwar auch aus Geithain/Sa., aber gehö-ren einem anderen Familienzweig an.

Seitdem befasse ich mich mit der Ahnenforschung, jedoch intensiv erst, nachdem ich in den Ruhestand eingetreten bin, der nun teilweise ein "Unruhestand" aufgrund vieler Projekte geworden ist.

Mit unterschiedlicher Intensität gehört die Recherche in den verschiedensten Archiven sowie die Kommunikation mit be-kannten und unbekannten Familienangehörigen oder Gleich-gesinnten zum Alltag. Inzwischen konzentriere ich mich auf den mütterlichen Zweig, die Familie Täuscher aus Gera und um die Familie meiner Frau. 

Eine große Hilfe und Unterstützung habe ich durch meine Frau Ilona, die großes Verständnis für diese Arbeiten hat und mir auch bei den Recherchen in den Archiven aktiv hilft.  

===================================================== 

Unser Wappen und einiges zu den bisherigen Rechercheergebnissen und genealogischen Veröffentlichun-gen

 

Die größte Überraschung meiner Ahnen-recherche war das Auffinden des Fami-lienwappens unserer Familie (http://www.wappenbuch-erz.de/).

Es geht zurück auf den Genealogen Dr. Lindner aus Crimmitschau und gilt für alle männlichen Nachfahren des Ross-händlers Johann Gottfried Pechstein (1784 bis 1842) aus Geithain.

Dieser war verheiratet mit der Tochter des Pfarrers von Brei-tenborn, der der bekannten großbürgerlichen Familie Gutbier angehörte.

 

Seit 2008 begann ich die gesammelten Daten zu analysieren und zu sortieren, um diese in Form einer Chronik einem breiteren Interessentenkreis zur Verfügung zu stellen. So ent-stand im gleichen Jahr das 171 Seiten umfassende Buch "Unsere Familie Kolditz - um 1560 bis 2008" für die Familienangehörigen mütterlicherseits.

Da der Zuspruch groß war, fand ich Gefallen an der "Schreiberei" und versuchte mich an weiteren Themen.

 

Im Jahre 2014 zog ich eine Zwischenbilanz meiner Fami-lienforschung Pechstein (um 1500 bis heute). Es entstand ein erster Entwurf einer Familienchronik, gedruckt in drei Exemplaren (A5) und 200 Seiten, natürlich mit vielen historischen Fotos.

Hier habe ich auch erste Ergebnisse der Namensentstehung einfließen lassen und bin auf mehrere Familienzweige eingegangen, die Ihren Ursprung um Geithain in Sachsen hatten.  

Dieser Entwurf wird die Basis für eine umfassende Fami-lienchronik unserer Familie, vielleicht auch erweitert auf Fa-milien mit Ursprung in Sachsen, die ich einmal unserem Enkel Philipp hinterlassen möchte.

 

In den Jahren danach entstand das 2011 erschienene 400 seitige Buch "Das unbekannte Leben meines Vaters - Erinnerungen und Geschichte einer Familie aus Württemberg" (Geschichte der Familie Metzger aus Hohenlohe und Dobergast bei Leipzig von 1560 bis 1960).

Erstmals erzähle ich hier über das Leben und Schicksale von Angehörigen dieser ungewöhnlichen Familie in unterhalt-samer und lebendiger Form.

Es ist die Familie der Schwester meines Opas mütterlicher-seits. Es entstanden so mehrere Lebenslinien und eine Beschreibung der Schicksale unterschiedlichster Personen aus vier Jahrhunderten, durch Auswanderung bedingt auch aus den USA.

Letzteres auch ein Beispiel dafür, wie die Integration der deutschen Auswanderer in der neuen Heimat Amerika stattfand.

 

Im Februar 2012 erschien als Ergebnis unzähliger Klassen-treffen das  Buch "Die Bengel von der Klosterschule, Erinnerungen an Roßleben, Anekdoten und Schülerstreiche", dass aufgrund seiner lockeren und unterhaltsamen Schreib-weise  sehr gut von den Lesern aufgenommen wurde.

Alle diese Bücher sind Zeugnisse der Zeitgeschichte und sollen dazu dienen, dass unser und das Leben der Vorfahren nicht in Vergessenheit gerät.

 

Dass Überraschungen in der Ahnenforschung immer wieder eintreten, bewies sich erst vor Monaten. 

Eine nette Cousine meldete sich. Es ist die Tochter des überragenden Rheinschwimmers von 1969 Klaus Pechstein. Es ist ein Familienzweig des Bruders meines Opa, der bisher nicht auffindbar war.

Meine Eltern hatten lange Jahre nach der Familie gesucht, da sie mit den Cousins im Jugendalter befreundet waren, aber leider haben sie diese nicht finden können.

Die Tragik der Geschichte, sie waren mehrere Male bei der Schwester meiner Mutter, die in dem gleichen Ort wohnte. 

 

Ich hoffe, dass mir noch viele Jahre bleiben, um die vielen Projekte, die auf meinem "Merkzettel" stehen, heute heißt es auf Neuhochdeutsch "To-do-Liste", umsetzen kann. 

Des Weiteren wird jetzt die Ahnenrecherche zu Täuscher (Oma väterlicherseits), Schaab und Machalett (Großeltern meiner Frau forciert.

Erst dann kann ich mit der Familienchronik, die die Ahnen meiner Frau Ilona und meiner Großeltern für meinen Enkel beginnen.

 

Ich wünsche Ihnen und uns beste Gesundheit, insbesondere das wir gut die Zeit der Pandemie bestehen.

 

Ich wünsche eine gute Zeit!

  

© Gerd Pechstein, www.pechsteins-buecher.jimdo.com