Begegnungen mit Tieren

 

Auf dieser Seite möchten wir Tiere vorstel-len, die im Garten mit uns leben oder um-gedreht. Es beeindruckt nicht nur uns als Naturliebhaber die Vielfalt und vorkom-mende oft überraschende Begegnungen mit ihnen.

Wir werden nur Tiere vorstellen, die wir selbst beobachteten und im Garten fotografierten. Wir werden auch Fragen stellen, wenn wir ein Individuum nicht zuordnen können, was insbesondere bei den Vertretern der Vogelwelt und Insekten vorkommt, da unser Grundstück am Wald gelegen ist.

Die Fotos sind mit einer Canon 220 HS gemacht und meist mit großem Zoom (10 bis 20x) sowie dem Samsung Galaxy K Zoom. Deshalb bitten wir die manchmal mangelnde Schärfe zu entschuldigen.

Die Fotos unbedingt vergrößern, da sonst nur wenig zu sehen ist.

Wir wünschen beim Betrachten viel Spaß und hoffen auf viele Hinweise zu den noch nicht beschrifteten Fotos. Hier kennen wir meist noch nicht die genaue  Bezeichnung.

Danke.

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Schmetterlinge, Falter und Insekten 

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Heute möchte ich zunächst mit einigen Fotos der von uns in den letzten beiden Jahren beobachteten Schmetterlinge und Falter beginnen. 

es ist bestimmt für viele interessant, denn wer kann schon von sich sagen, dass er die Namen aller Gäste dieser Gattung kennt, die unsere Gärten besuchen, um Nahrung zu sammeln.

Diesen Schmetterling habe ich als "Schillerfalter" beim Vergleich gefunden. Sollte er es nicht sein, bitte ich um Mitteilung. Dies gilt auch für alle anderen Fotos, denn für einen Laien, wenn auch in-teressiert für die Natur, ist eine Zuordnung nicht immer leicht.

Hier hat sich ein Schmetter-ling auf den Wäschetrocken-ständer niedergelassen. Et-was vom gefährlichen Leben gezeichnet - Flügel etwas zer-zaust. Könnte vielleicht auch ein Schillerfalter sein, wenn auch das Blau nicht so domi-niert. Oder was meinen die Experten?

Der erste Falter scheint ein "Hauhechel-Bläuling" zu sein. 

Die "Admirale" sind sehr auffallend und und ziehen die Blicke auf sich. Dieses Jahr sind relativ wenige zu sehen. Das rechte Foto zeigt den Falter mit geschlossenen Flügeln.

Eine besondere Begegnung ist es immer wieder, wenn man einen "Schwalbenschwanz" sieht. Er ist sehr scheu und man bekommt ihn ganz schlecht auf ein Foto.

Die "Ochsenaugen" sieht man häufig. Das Foto unten rechts zeigt den Schmetterling mit geschlossenen Flügeln.

Die Schmetterlinge "Waldbrettspiel" und "C-Falter" habe ich nicht sehr häufig gesehen. Beim ersteren bin ich hinsichtlich der Zuordnung nicht so sicher, da es Farbunterschiede gibt.

Zwei attraktive Falter sind der "Kaisermantel" und "Distelfal-ter", wobei der letztere häufig zu sehen ist. 

Dieses Jahr sehr häufig im Garten: das allseits bekannte "Pfauenauge". Zu einen der ersten Schmetterlinge, die den Garten beleben, gehört der "Zitronenfalter".

Und hier sind vier Schmetterlinge deren Namen ich nicht kenne. Hierzu bitte ich um Hinweise und vielleicht sogar die Nennung der Bezeichnung. Dabei bitte mit A1, A2 (obere Reihe), A3 und A4 (untere Reihe) kennzeichnen.

Hier einige Falter, die man nicht so oft sieht: Der "Schachbrett-falter", ich hoffe da zweite Foto zeigt auch diese Art und unten links das "Taubenschwänzchen", eine besonders originelle Art. Wie ein Kolibri holt es sich den Nektar aus der Blüte.

Den Schmetterling unten rechts kenne ich leider nicht und er-warte Hinweise unter Kennzeichnung B1 von den Experten dazu.

Und hier wieder mir unbekannte Arten.

Bitte Hinweise mit C1, C2, C3 und C4 geben. DANKE.

 

Wird in nächster Zeit fortgesetzt. Ich bitte um Verständnis. Danke.

Grünfink im Perückenstrauch
Grünfink im Perückenstrauch

2. November 2013

Es ist Spätherbst und die Abende werden länger, sodass wir nun das Versäumte nachholen und endlich zur Bearbeitung der in den letzten Monaten fotografierten Tiere kommen. Wir werden die zeitliche Reihen-folge konsequent beachten, und beginnen somit mit dem August und verfolgen die Begegnungen mit unseren tierischen Nach-barn bis Ende Oktober.  Vieles hat sich angesammelt, unterschiedlich die er-lebte Tierwelt - meist Insekten. Die erlebte Vielfalt, vielleicht auch resultierend aus der Zielstellung und damit immer die Kamera präsent, wenn sich ein Le-bewesen zeigte, war beeindruckend.

Man erlebte die Natur bewusster - aufregender.

Das Textfoto zeigt einen Grünfink beim "Ernten" der Samen des Perücken-strauches.

Es waren dieses Jahr zahlenmäßig weniger Schmetterlinge und Falter zu sehen, aber dafür hatten wir den Eindruck, dass die Artenvielfalt größer gewesen ist als im Vorjahr.

Die letzten zwei Falter könnten nach www.schmetterling-raupe.de

TAUBENSCHWÄNZCHEN sein.

Bei den ersten beiden Fotos könnte es sich um einen Vertreter der Schwärmer handeln.

Kann uns das  jemand bestätigen oder die richtige Bezeichnung nennen?

Und hier noch einige Falter bzw. Schmetterlinge die auf die Zuordnung eines Namens harren.

Raupe in Rosenknospe
Raupe in Rosenknospe

27. Juli

Wir nähern uns dem heißesten Tag, heute waren es über 34°C im Schatten. 

Eine Raupe, vielleicht wird es ein Schmetter- ling - wer kann helfen - frißt die Blütenblätter einer Rosenknospe, was uns nicht erfreut.

Für die Tiere, die wir heute zeigen, ist dies zu verkraften, denn sie suchen sich Abkühlung. Erdkröten, Frösche der verschiedenen Arten und Eidechsen erschrecken uns ab und zu, da sie immer dann auftauchen, wenn man sie nicht vermutet. Interessant das Foto mit dem flüchtigen Frosch. 

Kann uns jemand den Namen der Frösche nennen?

Seit gestern ist eine starke Zunahme der Schmetterlinge und Falter zu bemerken. Doch kein Vergleich zu den Vorjahren.

Die Libellen sind faszinierend - die Flügel ein Wunder der Natur!

Als Naturfreund kann man sich täglich neu begeistern.

25. Juli

Gestern gab es den ersten Juliregentag. Die Fässer sind wieder voll und das Sponsoring der Wasserwerke ist beendet.

Die Trockenheit erforderte Trinkwasser, um die Pflanzen und Sträucher  zu erhalten.

Die Blüten verblühen recht schnell, trotzdem gedeiht nicht nur das Unkraut üppig, sondern das Blütenmeer lockt Insekten und Vögel an.

Letztere haben die Brut erfolgreich beendet, Kohlmeisen und Stare sogar zwei Mal.

Die Schmetterlinge machen sich trotz der Wärme rar in diesem Jahr.

Die Eidechsen sonnten sich ausgiebig und die Frösche im Teich haben es gut getroffen - die beginnende Mückenplage bringt ihnen Nahrung.

3. Juli

Heute beginnen wir einige Tierfotos aus unserem Garten zu veröffentlichen.

Den Anfang macht ein Schmetterling, der uns in den heißen Tagen des Juni die Aufwartung machte - ein zumindest bei uns recht seltener Schwalbenschwanz. Foto ist etwas unscharf, da dieser Butterfly uns nur zum Transit nutz- te. Dieses Jahr gibt es durch die kühle Witterung nur wenige zu sehen.

Wegen der Waldlage besuchen uns vor allem viele Vögel und nutzen unsere Nisthilfen zur Aufzucht des Nachwuchses. Dieses Jahr brüteten die Stare und Kohlmeisen zwei Mal, Amseln, Blaumeisen und Rotkehlchen hatten auch ihre Nester im Territorium und in der Hecke am Zaun zum Nachbargrundstück brüteten Bluthänflinge

Auf dem Foto ein sich auf dem Weg ausruhendes Rotschwänzchen.

 

Besonderen Spaß bereitete uns neben den Amseln eine vierköpfige Buntspecht-Familie. Sie nahmen das Sonderangebot an Futter zur Aufzucht ihrer beiden Spechtkinder gern an. Es bereitete großen Spaß ihnen zuzusehen, waren aber sehr scheu und schwer zu fotografieren. Die Jungvögel hatten Mühe sich zu halten und ließen sich noch füttern. Die Ebene ist nicht ihr Ding, doch man müht sich, wenn sich etwas Leckeres findet.

Sehr fleißige Eltern sind die Stare. Unermüdlich schaffen sie Futter heran und beräumen gleichzeitig den Kasten von Kot oder anderen. Zumindest so sah es aus.

29. Juni 2013

In der Hecke unserer Nachbarin an der Gartengrenze büteteten, die uns vom Namen her unbekannten Bluthänflinge. Insgesamt vier Eier waren im Gelege. Wir gehen davon aus, dass der Vogel auf dem Dach der Partner ist.

Die Fotos unten zeigen die Besitzer des Nestes.

Auf dem nebenstehenden Foto ist eine Heckenbraunelle zu sehen. Dieser Vogel kommt oft an den Teich, wo ein trockener Bachlauf mündet. Er sucht im Bach- lauf nach Nahrung; findet aber auch Futter- reste aus dem Futterhaus.

Hier hatten wir einen zu dieser Zeit selte- nen Besuch. Wir nehmen an, dass es sich um einen Kernbeißer handelt. Dieser ist vorwiegend im Winter häufiger Gast im Vogelhaus. Er scheint die neue futterstelle für den Winter schon einmal begutachten zu wollen.